Über dieses Blog

Das Headerbild stammt aus dem Ochsenfurter Zentgerichtsprotokoll der Jahre 1623-1628 (Staatsarchiv Würzburg, Rössner 1066).

Diese Webseite sollte die (Kunst-)Ausstellung „Hexen! Über Körper, Wissen und Macht“ im Würzburger Museum im Kulturspeicher (7.10.23-4.2.24) mit historischen Quellen zu den Hexenprozessen in Stadt und Stift Würzburg flankieren. Ich werde sie nun auch nach Ende der Ausstellung weiterführen mit dem Ziel, Quellen zu den relevanten Aspekten der Würzburger Prozesse vorzustellen. Da fehlt ja noch manches, wie kundige Leser bemerkt haben werden. Die Frequenz der Beiträge wird aber niedriger sein als bisher.

Wo immer möglich, sind Links zu den Archivalien in den Archiven eingebaut. Dort finden Sie dann Digitalisate der Archivalien, oder – so wie hier im Fall der Rössnerbücher – die Erschließungsinformationen des Archivs. Meist wird dies das Staatsarchiv Würzburg oder das Staatsarchiv Wertheim sein.

Wer sich die Sachen selbst ansehen will, kann dies in aller Regel problemlos im Lesesaal vor Ort tun. Aber bitte die Archivalien vorher bestellen! (Nicht schwer! Wie das geht, steht auf den Homepages der Archive.)

Den Quellen sind möglichst häufig Transkriptionen an die Seite gestellt, also Abschriften der Texte in den heute üblichen Buchstabenformen. Nach welchen Regeln diese Transkription erfolgt, erfährt man hier. Hinweise auf Lesefehler oder Ergänzungen zu Stellen, an denen ich gescheitert bin, sind immer erwünscht!

Um eine dauerhafte Archivierung werde ich mich auch kümmern. Zitieren sollte also möglich sein.

Noch der Hinweis auf zwei Angebote zum Selberlesenlernen: Ad fontes (ein Angebot der Universität Zürich) und Digitale Schriftkunde (ein Angebot der Staatlichen Archive Bayerns).